Eine neue Kategorie und der erste Post lautet „Zweifeln“? Ist das eine gute Idee?
Ich zweifle immer mal wieder. Besonders an allem, was mit Schreiben zu tun hat. Was tust du da? Wie kommst du darauf, dich Autorin zu nennen? Nichts veröffentlicht, keiner will den Scheiß lesen! Du wirst es nie schaffen. Und dafür leistest du dir Teilzeit, munter der Altersarmut entgegen. Super! Du bist schlicht naiv und weltfremd. Gib auf, geh wieder voll arbeiten wie vernünftige Menschen und akzeptiere, dass das dein Leben ist!
Und dann? Dann erinnere ich mich daran, dass ich das schon versucht habe. Es hat nicht funktioniert. Ich war einfach nur unglücklich.
Eines meiner Lieblingszitate über das Schreiben stammt aus dem Buch „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ von Joël Dicker:
„Wie wird man eigentlich Schriftsteller, Harry?“
„Indem man nie aufgibt. Wissen Sie, Marcus, die Freiheit beziehungsweise das Streben nach Freiheit ist ein ewiger Kampf. Wir leben in einer Gesellschaft aus resignierten Büroangestellten, und um uns aus dieser misslichen Lage zu befreien, müssen wir gleichzeitig gegen uns selbst und gegen die ganze Welt ankämpfen. Wir müssen uns unsere Freiheit jeden Augenblick neu erkämpfen, aber das ist uns nicht wirklich bewusst. Ich jedenfalls werde nie klein beigeben.“
„Die Wahrheit über den Fall Harry Québert“ – Joël Dicker
Ich werde auch nicht klein beigeben. Also weitermachen, immer weitermachen!
Wie genau das Weitermachen aussieht, was Carmen und mich inspiriert, uns in Flow versetzt oder in die Tischplatte beißen lässt, all das erfahrt ihr in weiteren Posts auf dieser Seite. Wir hoffen, wir können euch ebenfalls inspirieren, niemals aufzugeben, egal, was ihr euch vorgenommen habt.
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